Tipps fürs Outdoor cooking – kreative Ideen fürs Kochen unter freiem Himmel

Kochen mit Freunden kann zu einem richtigen Event werden. Aber das Kochen in der heimischen Küche ist auf Dauer einfach zu langweilig. Eine Alternative, die garantiert Spaß macht, ist das sogenannte Outdoor cooking.

Was ist Outdoor cooking?

Beim Outdoor cooking trifft man sich mit Freunden, um gemeinsam zu kochen und zwar nicht in der heimischen Küche, sondern unter freiem Himmel. Das Kochen im Freien ist kein Hexenwerk und braucht nicht viel. Man sollte hierfür kein Kochbuch verwenden, sondern der Kreativität einfach freien Lauf lassen. Auch werden nicht zwingend frische Lebensmittel gebraucht.

Lebensmittel Roulette

Eine Möglichkeit, um der Kreativität auf die Sprünge zu helfen, wäre zum Beispiel, dass jede Person, die am Outdoor cooking teilnimmt, zwei Lebensmittel nach Wahl mitbringt. Aus diesen lassen sich mit etwas Phantasie garantiert ein paar tolle Köstlichkeiten zaubern. Gewürze dürfen niemals fehlen und gehören zum Standard einer guten Outdoor-Küche. Schließlich lässt sich so beispielsweise ein langweiliger Naturjoghurt in einen tollen Dip verwandeln, der zu Knäckebrot oder Stockbrot gereicht wird.

Kulinarische Tipps für jeden Geschmack

Für einen guten Start in den Tag:

Für Omelette und Rührei braucht man nicht viele Grundzutaten: Schinkenwürfel, Eier, vielleicht ein wenig Milch oder Sahne, ein paar Gewürze wie Muskat und Petersilie und schon ist es fertig! Trockengemüse wie Tomaten, Pilze und Zwiebeln verwandeln jedes Omelette in einen kulinarischen Genuss – so kann man würzig in den Tag starten.

Ideen für Fleisch und Fischfans:

Aus Reis und Paprika lässt sich mit den richtigen Gewürzen eine tolle scharfe Reispfanne zaubern. Mit etwas Hackfleisch angereichert, wird auch der Gaumen von Fleischfans sich erfreuen. Fischfans sollten zum Reis lieber eine Senfsauce kreieren. Hier empfiehlt es sich ein wenig Dill im Gepäck zu haben. Wer den Fisch selbst gefangen hat, wird sich dann erst Recht über ein köstliches Outdoor-Menü freuen!

Für die Naschkatzen:

Als Nachtisch schmeckt ein köstlicher Obstsalat von selbst gesammelten Beeren und Nüssen. Vielleicht hat aber auch einer der Outdoor-Köche Obst für das Lebensmittel-Roulette mitgebracht. Insider-Tipp fürs Outdoor cooking und Grillen: Bananen schmecken hervorragend, wenn sie über dem Feuer gegrillt und mit Vanillesauce oder Schokoladenfüllung veredelt werden!

Die Outdoorküche

Echte Outdoorköche lieben es rudimentär und traditionell – und kochen direkt auf dem Feuer. Weniger geübte Köche dürfen sich gerne ein wenig Luxus leisten wie zum Beispiel einen Gaskocher. Wer regelmäßig mit seinen Freunden im Freien kocht oder gerne Gartenfeste organisiert, profitiert von einer Gartenküche.

Bevor man sich eine eigene Gartenküche zulegt, sollte man zunächst überlegen, welchen Zweck sie erfüllen soll. Schließlich gibt es heutzutage viele verschiedene Varianten der Außenküchen.

Hierzu zählen unter anderem Modulare Gartenküchen, BBQ- und Grill-Inseln, Gartengrillkamine mit Backofen sowie Pizzaofen und Holzbackofen. Letztere Variante ist ideal für alle Hobbybäcker, die lieber Outdoor baking statt cooking betreiben möchten. Auch sollte man überlegen, ob die Outdoor-Küche mobil oder feststehend sein soll. Hierfür sollte man sich grundlegend über die verschiedenen Gartenküchen, die Systeme und Funktionen informieren (einen umfassenden Überblick liefert: http://www.gardelino.de/gartenkuechen). Mobile Gartenküchen bestehen meist aus Edelstahl und sind besonders robust und witterungsbeständig. Sie können mit einem Teppanyaki Grill, einer Fritteuse oder mit Kochfeldern ausgestattet sein. Es gibt sogar ganze Küchenzeilen für den Garten. Diese sind feststehend und werden gewöhnlich unter einem Vordach aufgestellt. Verschiedene Module lassen sich dann in die Küche integrieren wie zum Beispiel eine Spüle, ein Einbaugrill, Kochfelder und ähnliches. Für die Grillmeister bietet sich statt einer Gartenküche eine BBQ-Insel an, z.B. von Fire Magic. Solche Inseln sind der Traum eines jeden Grillfans und natürlich auch individuell mit verschiedenen Modulen erweiterbar! So kann zum Beispiel ein Schrank als Stauraum an den Grill angebaut werden oder gar eine Spüle. Die Möglichkeiten für das Outdoor cooking sind dementsprechend sehr vielfältig.

Über Anja

Anja ist gelernte Hotelfachfrau, leidenschaftliche Hobbyköchin und begabte Handarbeitsfachhilfskraft. :)

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